Mit der Lerntyp-Analyse soll herausgefunden werden, wie Informationen über verschiedene Sinneskanäle am besten aufgenommen werden: über den visuellen Kanal (das Sehen), den auditiven Kanal (das Hören) oder über den kinästhetischen Kanal (das Fühlen).
Kinder, die Informationen visuell aufnehmen, lernen optimal, indem sie Bilder anschauen, selbst lesen oder sich Übersichtsbilder anlegen. Visuellen Lerntypen muss der Lernstoff „ins Auge fallen“. Sie sind sehr scharfe Beobachter. Ihr Erinnerungsvermögen bezieht sich hauptsächlich auf alles „Sehenswerte“. Sie müssen sich von einer Sache „ein Bild machen“, um „klarer sehen“ zu können.
Kinder, die auditive Lerntypen sind, lernen am besten, wenn sie sich selbst zuhören, indem sie das, was sie lernen sollen, laut aussprechen und mit anderen über den Lernstoff reden. Sie lieben Diskussionen und möchten von einer Sache mehr als nur „eine leise Ahnung“ haben. Zu viele Geräusche oder Unruhe um sie herum lenken sie ab. Auditive Schüler lernen aus dem, was ihnen „zu Ohren“ kommt.
Ein kinästhetischer Lernyp lernt am leichtesten, wenn er sich bewegen kann. Er fasst Dinge gern an und untersucht sie. Kinästhetische Schüler orientieren sich bevorzugt über das Fühlen, Empfinden und Handeln. Sie lernen, in dem sie „begreifen“. Sie erstellen gern eigene Unterrichtsmaterialien durch Malen, Basteln, Kleben oder Werken.
Eine Vielzahl von Aufgaben aus den Testgebieten „Sehen, Hören, Lesen und Fühlen“ wird Aufschluss darüber geben, wie sich in Zukunft der Unterrichtsstoff am besten einprägt und dauerhaft im Gehirn gespeichert wird.
Lerntyp-Analyse
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